Als Faschieren bezeichnet man im Österreichischen Deutsch das Zerkleinern von Fleisch mit einem Fleischwolf, was auch als Wolfen bezeichnet wird. Das Ergebnis nennt man Faschiertes, was dem Hackfleisch entspricht und gröber als Brät ist. Der Begriff leitet sich von Fasch als Variante von Farce ab.

Sind Hackfleisch und Faschiertes dasselbe?

Hackfleisch, auch bekannt als Gehacktes oder Faschiertes, ist fein zerkleinertes Fleisch, das durch einen Fleischwolf gedreht oder mit einem Messer gehackt wird. Es ist eine vielseitige Zutat in vielen Küchen weltweit und kann aus verschiedenen Fleischsorten wie Rind, Schwein, Lamm oder Geflügel hergestellt werden.

Welches Fleisch ist Faschiertes?

Fleischwissen. Das gemischte Faschierte wird aus Abschnitten, die beim Parieren der Fleischstücke vom Rind und Schwein entstehen, gewonnen. Diese Stücke werden fein gewolft und leicht gewürzt, sodass der Eigengeschmack übertönt wird. Es entsteht ein charakteristisch feiner Geschmack mit ausgewogenem Fettanteil.

Warum heißt es Faschiertes?

Ursprünglich stammt der Begriff aus dem Französischen: Als „Farce“ bezeichnet man dort nämlich eine Fleischfüllung. Aus diesem Wort machten die Österreicher in ihrer Mundart „Fasch“ und dann wurde „Faschiertes“ daraus. Fleisch zu faschieren bedeutet also nichts anderes, als es zu hacken.

Wie gesund ist Faschiertes?

Schweine-Hackfleisch ist ein guter Lieferant für folgende Vitamine. Schweine-Hackfleisch besitzt besonders viel Vitamin B1. In 100 g sind bis zu 713 µg enthalten. Das Vitamin ist wichtig für den Energiestoffwechsel der Körperzellen.

Faschierter Braten / Hackbraten